Prof. Dr. Caroline Ruiner ist erste Prorektorin für Digitale Transformation   [31.03.21]

Am 1. April 2021 nimmt das neue Prorektorat für Digitale Transformation seine Arbeit an der Universität Hohenheim auf. Als neues Mitglied in der Hochschulleitung wird Prof. Dr. Caroline Ruiner (560F) das Querschnittsthema in Lehre, Forschung und Hochschul-Organisation vorantreiben.

Prof. Dr. Caroline Ruiner ist die erste Prorektorin für digitale Transformation an der Universität Hohenheim. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Corinna Schmid

 

Die Corona-Pandemie hat die immense Bedeutung der digitalen Transformation in den Fokus gerückt. Doch bereits zuvor war sie ein zentrales Querschnittsthema an der Universität Hohenheim und ist seit 2018 im Strategie- und Entwicklungsplan der Universität verankert: „Bioökonomie und Digitale Transformation“ – so umriss schon der Titel des auf fünf Jahre ausgelegten Konzepts die Schwerpunkte. Mit Prof. Dr. Caroline Ruiner hat das universitätsübergreifende Thema nun ein Gesicht bekommen. Die Soziologin wurde vom Senat der Universität Hohenheim zur ersten Prorektorin für Digitale Transformation gewählt und ergänzt damit die Universitätsleitung.

In ihrer Forschung beschäftigt sie sich unter anderem mit den Veränderungen, welche die Digitalisierung in der Arbeitswelt bewirkt und wie man digitale Arbeit motivierend, gesund und sicher gestalten kann. „Wir werden nach Corona bei Studium und Arbeit sicherlich nicht auf das Digitalisierungs-Niveau vor der Krise zurückfallen“, erklärt die designierte Prorektorin. „Wir wollen die positiven Trends erhalten und die digitale Transformation an der Universität Hohenheim aktiv, kooperativ und zukunftsorientiert gestalten – dafür benötigen wir ein strategiebasiertes Konzept für die Zukunft.“ Prof. Dr. Ruiner arbeitet bereits jetzt in einer Arbeitsgruppe daran, den Status der Digitalisierung an der Universität Hohenheim zu erfassen. „Wir planen einen Thinktank, in den sich alle Fakultäten und auch die verschiedenen Statusgruppen einbringen können. Dabei sollen auch Forschung, Lehre und die Hochschul-Organisation berücksichtigt werden“, erläutert sie und betont: „Es ist eine spannende und zukunftsweisende Aufgabe, in die ich mich sehr gerne einbringen werde.“

Der Senat der Universität Hohenheim in Stuttgart wählte Prof. Dr. Caroline Ruiner Mitte Februar per Briefwahl im Nachgang seiner virtuellen Sitzung am 3. Februar 2021 in das neue Ehrenamt. Bei den bisherigen Prorektoraten gab es keinen Personalwechsel, alle drei wurden im Amt bestätigt: Prof. Dr. Korinna Huber tritt als Prorektorin für Lehre ebenso die zweite Amtszeit an wie Prof. Dr. Julia Fritz-Steuber als Prorektorin für Forschung. Bereits zum fünften Mal gewählt wurde Prof. Dr. Andreas Pyka als Prorektor für Internationalisierung. Der Senat folgte mit deutlicher Mehrheit den Vorschlägen von Rektor Prof. Dr. Stephan Dabbert. Die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gratuliert allen gewählten Prorektor*innen zur (Wieder-)Wahl.




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