INEF-Roundtable am 11. Oktober im Rahmen des G-Forum in Stuttgart [25.10.18]
Wissenschaftler von der Universität Hohenheim und den fünf INEF Partneruniversitäten diskutierten im Rahmen des G-Forum am 11. Oktober unter der Überschrift „Between unicorns ans reality: A cross country perspective“.Das G-Forum, die größte und älteste deutsche Entrepreneurship-Konferenz, gastierte in diesem Jahr im Haus der Wirtschaft in Stuttgart. Über 350 akademische Teilnehmende aus 25 Ländern füllten die Konferenz mit Leben. Darunter auch Forscherinnen und Forscher der sechs Partneruniversitäten im DAAD-geförderten Thematischen Netzwerk INEF (Innovation, Entrepreneurship und Finanzierung).
Das Projekt INEF läuft seit 2016 unter Federführung der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim. Institutionelle Partner der Universität Hohenheim in INEF sind die HEC Management School, Liège Université, die Università Ca’Foscari Venedig, die EM Strasbourg Business School, die Texas A&M University in College Station und die Southwestern University of Finance and Economics in Chengdu. Nach fast drei Jahren intensiver Kooperation innerhalb des Thematischen Netzwerkes diskutierten Prof. Lionel Artige (HEC Liège), Prof. Giorgio Bertinetti (Ca’Foscari Venedig), Prof. Burghof (Universität Hohenheim), Prof. Anais Hamelin (EM Strasbourg), Prof. Michael Howard (Texas A&M) und Prof. Mingfeng Tang (SWUFE Chengdu) gemeinsam am 11. Oktober zum Thema „Between unicorns and reality: A cross-country perspective“. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von der Projektleiterin des INEF-Netzwerks, Prof. Tereza Tykvová (Universität Hohenheim)
Der Begriff Unicorn wurde für Startup-Unternehmen geprägt, deren Wert sich auf mindestens eine Milliarde Dollar beziffert. Während der öffentlichen Podiumsdiskussion wurde darüber diskutiert, warum es vor allem Startups in Nordamerika und Asien in den Rang eines solchen „Einhorns“ schaffen, während Europa hier eine eher untergeordnete Rolle spielt. Die Diskussion reflektierte die unterschiedlichen Perspektiven der Teilnehmer hinsichtlich dieser Entwicklung und der Erwartungen für die Zukunft, aber bspw. auch die Frage, ob die Angst vor einer Unicorn-Blase berechtigt ist oder welche Rolle der Staat dabei spielen sollte. Die lebhafte Podiumsdiskussion wurde mit Fragen aus dem Publikum abgerundet.