Forschung: Erfolgreiche DFG-Mitteleinwerbung von Prof. Sibylle Lehmann-Hasemeyer, Ph.D.  [26.11.15]

Für das Projekt "Erwartungen und Erfahrungen: Welche Faktoren bestimmen Investitionen in Bankaktien im Zeitraum 1897-1931" im Rahmen des Schwerpunktprogramms "Erfahrung und Erwartung. Historische Grundlagen ökonomischen Handelns" hat sie bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 345.000,- Euro eingeworben.

Frau Prof. Sibylle Lehmann-Hasemeyer, Ph.D. | Universität Hohenheim/Fakultät WISO/Oskar Eyb

 

Prof. Sibylle Lehmann-Hasemeyer, Ph.D. ist Inhaberin der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit Agrargeschichte (520J).

In dem Schwerpunktprogramm unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Nützenadel von der Humboldt-Universität zu Berlin und Prof. Dr. Jochen Streb von der Universität Mannheim wird interdisziplinär das Verhältnis von historischer Erfahrung und ökonomischer Erwartungsbildung anhand der fünf Themenfelder (Finanzmärkte, Unternehmen, Konsum, Wirtschaftspolitik und ökonomische Experten) untersucht. Dadurch wird eine breit angelegte empirische Analyse über längere Zeiträume ermöglicht. Die Gesamtkoordination liegt an der Humboldt-Universität zu Berlin.

„Ich freue mich über diesen Erfolg,“ so Prof. Dr. Robert Jung, Prodekan für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, „und gratuliere der Kollegin sehr herzlich. Die Durchführung von Forschungsprojekten, die von der DFG gefördert werden, erhöhe in besonderer Weise die Sichtbarkeit der Fakultät in der Community und unterstreiche, die Qualität der Hohenheimer Forschung in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften", so Jung.

Hintergrund:

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Schwerpunktprogramm „Erfahrung und Erwartung. Historische Grundlagen ökonomischen Handelns“ zusammen mit 15 weiteren Programmen. Besondere Kennzeichen der Schwerpunktprogramme sind das hohe Innovationspotential, die Anwendung neuester Forschungsmethoden sowie die interdisziplinäre und überregionale Kooperation der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Für alle Schwerpunktprogramme stehen in einer ersten Förderperiode in den kommenden drei Jahren insgesamt 89 Millionen Euro zur Verfügung.


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