CHE-Ranking: Hohenheimer Wirtschaftswissenschaften erzielen Top-Bewertung für Forschung und internationale Master [03.05.11]
Beste Bedingungen für wissenschaftlichen Nachwuchs: BWL-Professoren der Universität Hohenheim veröffentlichen nicht nur besonders viel, sie führen auch überdurchschnittlich viele Studierende zur Promotion. In beiden Kategorien schafften es die Hohenheimer Wirtschaftswissenschaften in die Spitzengruppe des aktuellen CHE-Hochschulrankings.Top gerankt wurden auch die Masterstudiengänge „Management“ und „International Business and Economics“ in der Kategorie „Internationale Ausrichtung“.
Wer ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim beginnt, ist besonders nah dran an der Forschung, so ein Ergebnis des aktuellen Hochschulrankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE).
Spitzenplätze in der Forschung
Sowohl in der Kategorie „Veröffentlichungen pro Wissenschaftler“ als auch bei „Promotionen pro Professor“ erhielten die Hohenheimer Wirtschaftswissenschaften im Ranking Top-Bewertungen. Auch was die Anzahl der international sichtbaren Publikationen betrifft, konnten die Hohenheimer Wissenschaftler im Vergleich zur letzten Ausgabe des CHE-Rankings (2008) deutlich zulegen.
Anders als andere Rankings veröffentlicht das CHE jedoch keine Rangplätze, sondern lediglich die Einteilung in Spitzengruppe, Mittelfeld und Schlussgruppe.
„Internationalisierungs-Offensive zeigt Wirkung“
Ebenfalls in die Spitzengruppe gerankt wurden die Masterstudiengänge „Management“ und „International Business and Economics“ in der neuen Kategorie „Internationale Ausrichtung“, die erstmals Eingang ins CHE-Ranking fand.
Für Professor Dr. Dirk Hachmeister, Dekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, ein besonderer Anlass zur Freude: „Wir haben in den vergangenen Jahren unsere internationalen Aktivitäten deutlich verstärkt. Diese Offensive zeigt nun Wirkung. Wir sind auf dem richtigen Weg. Den hohen Grad an Internationalisierung unserer Master-Studiengänge möchten wir Schritt für Schritt auch im Bachelor-Bereich erreichen.“
Hintergrund CHE-Hochschulranking
Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) bewertet jedes Jahr ein Drittel der Fächer neu: Neben den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften wurden unter anderem auch die Kommunikationswissenschaften und die Wirtschaftsinformatik bewertet. Die Hohenheimer Kommunikationswissenschaft überzeugte besonders in der Kategorie „Forschungsgelder“, die Wirtschaftsinformatik in der Kategorie „Internationale Ausrichtung“.
Das CHE-Hochschulranking erhebt den Anspruch, das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum zu sein. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden hat das CHE untersucht.