Hohenheimer Team im Finale der „Bayer Digital Campus Challenge 2017“ [21.12.17]
Digitalisierung verändert zunehmend das Wirtschaftsleben und die Gesellschaft. Was bedeutet Digitalisierung für einen internationalen Chemie- und Pharmakonzern wie die Bayer AG?
Wie werden digitale Technologien 2030 die Gesundheitsversorgung und die Lebensqualität verbessern? Diesen Fragen stellten sich Studierenden-Teams aus ganz Europa. Gesucht waren innovative Ideen für künftige Produkte und Dienstleistungen, die sich Technologien wie Blockchain, Machine Learning, Wearables/Apps und Genomics zunutze machen.
Von insgesamt 147 Teams qualifizierte sich ein Team aus Hohenheim für die Finalrunde der letzten acht.
Die Studierenden Sabrina Knogl, Matthias Mayer (beide Master Biologie), Githa Ravikumar und Steve Tshisola (beide Master Bioökonomie) schlagen mit „EvaSmart“ ein innovatives Biosensorprodukt vor. EvaSmart ist die Kombination aus Intrauterinpessar (Spirale), Smartphone-App und wissenschaftlicher Datenbasis.
Mit Hilfe von Sensorik, maschinellen Lernverfahren, Expertenwissen und einer nutzerfreundlichen App sollen das Monitoring gesundheitsbezogener Daten verbessert und Infektionsrisiken verringert werden. Die Idee entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Digital Transformation of the Healthcare Industry“, die im WS 2017/18 erstmals gemeinsam von Prof. Julia Fritz-Steuber (Fg. Zelluläre Mikrobiologie) und Prof. Stefan Kirn (Fg. Wirtschaftsinformatik 2) durchgeführt wird.