ideas & more Young Researcher Paper Award 2022

Foto: Universität Hohenheim

Aus den vorgeschlagenen qualitativ hochwertigen und innovativen Arbeiten wurde in diesem Jahr ein Papier prämiert, welches in einer hochrangigen internationalen Fachzeitschrift erschienen ist. Die Auswahlkommission bestehend aus Fakultätsvorstand und Preisstifter Christian Hutter von ideas & more ist überaus erfreut über die insgesamt sehr hohe Qualität der eingereichten Beiträge. Dies bestärkt die Bemühungen, kompetitive Bedingungen für die internationale Sichtbarkeit und den Forschungserfolg unserer Nachwuchswissenschaftler:innen hier in Hohenheim anzubieten und zu fördern. 


Wir gratulieren dem diesjährigen Preisträger: Dr. Ivan Žulj

Dr. Ivan Žulj ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Interorganizationales Management & Performance, insbesondere im Bereich Beschaffung und Produktion (580B). Er erhielt eine Auszeichnung für seinen wissenschaflichen Beitrag :

"Order batching and batch sequencing in an AMR-assisted picker-to-parts system"

(erschienen im European Journal of Operational Research (EJOR) 298 (2022), pp. 182-201)

Der in Ko-Autorschaft erschienen Artikel, thematisiert wie das Erreichen einer effizienteren Kommissionierung möglich ist. Darüber hinaus geht er auch auf den Einsatz von fahrerlosen Transportsystemen, mit dem Ziel Kommissioniere zu unterstützen, ein. Dabei beschränkt sich der Artikel jedoch nicht auf sehr gute und innovative theoretische Forschung, sondern gibt auch einen Einblick in spezifische Methoden, die bei der Umsetzung zu signifikant effizienteren Ergebnissen führen.

Der Artikel, der durch das Problem eines Automobilunternehmens inspiriert ist, erschien im European Journal of Operational Research. Dieses zählt mit einem Impact-Faktor von 5,334 zu einem der bedeutendsten wissenschaftlichen Fachzeitschriften im Bereich Computer Science. Mit der Veröffentlichung ihres Artikels in einer solch renommierten Zeitschrift zeigen Herr Žulj und seine Ko-Autoren eindrucksvoll mit was für einen hohen Qualität aber auch wissenschaftlichen Relevanz bereits junge Nachwuchsforscher der Universität Hohenheim international überzeugen.