Spannende Forschungseinblicke beim dritten Business, Economics, and Social Sciences retreaT (BESST)  [11.12.23]

Und wer sich den nächsten Termin schon vormerken möchte: Am 29. April 2024 findet die vierte Auflage des Forschungsworkshops der Fakultät statt.

 

Der dritte Forschungsworkshop der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften „Business, Economics, and Social Sciences retreaT“  am 13. November 2023 war durch eine vielfältige Themenwahl gekennzeichnet. Ganz bewusst war diesmal auf ein Fokusthema verzichtet worden, um einen breiten Themenhorizont und damit möglichst verschiedene Insights in die aktuellen Forschungsaktivitäten der Fakultät zu ermöglichen.

So führte Prof. Dr. Herbert Meyr mit seinem Vortrag „Sind fünf Warum überhaupt genug?“, in dem er anhand einer aktuellen Situation exemplarisch demonstrierte, dass die 5-Why-Methode auch bei Fragestellungen in Forschungssettings nützlich sein kann, in die wissenschaftliche Praxis ein. Komplexe Fragestellungen gab es auch in den weiteren Kurzvorträgen, beispielsweise stellte Dr. Muhammed-Fatih Kaya „Grand Challenges of Intelligent Negotiation Support Systems - Artificial Intelligence and Human Intelligence“ vor, in dem er die Verbindung von KI und menschlicher Intelligenz zur Optimierung von Verhandlungen in der Unternehmenskommunikation beschreibt. 

Das Programm des Workshops umfasste auch Anschlussdiskussionen an die jeweiligen Vorträge, die zu regem Austausch genutzt wurden. 

Dr. Ellen Weber präsentierte Ihren Beitrag „Introducing a New Perspective into Role Theory By Simultaneously Considering Leaders’ and Followers’ Role Expectations“ mit Prof. Dr. Marion Büttgen und Prof. Dr. Ulrike Fasbender. Über Möglichkeiten, individuelles nachhaltiges Verhalten zu fördern, sprach Jun.-Prof. Dr. Laura Henn in ihrem gleichnamigen Beitrag („Promoting Individual Sustainable Behavior“). Der Impulsvortrag „What is Fair? Experimental Evidence on Fair Equality vs Fair Inequality“ von Jasmin Vietz und Prof. Dr. Nadja Dwenger stellte den Grundsatz der Meritokratie vor, wobei die Ergebnisse der Forschung darauf hindeuten, dass für das Verständnis von Verteilungskonflikten in der Gesellschaft die Berücksichtigung der Prinzipien fairer Gleichheit und fairer Ungleichheit entscheidend ist. Prof. Dr. Nadja Dwenger schloss mit dem Vortrag „Building Capacity in the Public Administration. Evidence from German Reunification“ den ersten Teil des Forschungsworkshops ab.

Den zweiten Teil des BESST 3 - Business, Economics, and Social Sciences retreaT bestand aus der Paneldiskussion „Wie man in hochrangigen Journals veröffentlicht“, die sich speziell an Doktorand:innen und Habilitand:innen richtete. Das von Professor:innen der Universität Hohenheim moderierte Panel beschäftigte sich mit relevanten Fragen rund um Einreichung und Veröffentlichung eigener Forschungsbeiträge.  

Auch im kommenden Sommersemester findet das „Business, Economics, and Social Sciences retreaT" wieder statt - der nächste Termin ist der 29. April 2024.


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