1. Hohenheimer China Dialog  [23.04.18]

Am 12. April wurde im Rahmen des Projekts „China-Kompetenz in Hohenheim“ der 1. Hohenheimer China Dialog ausgerichtet.

 

Zum Auftakt hatten die rund 100 Teilnehmer die Möglichkeit, Hohenheimer Forschungsarbeiten zu China kennenzulernen. 14 Poster aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wurden vorgestellt, unter denen die zwei besten Poster mit dem Best Poster Award ausgezeichnet wurden. Den ersten Platz belegte Alexander Schmidt (Universität Hohenheim, Fg. Ökonometrie und Wirtschaftsstatistik) und Thomas Dimpfl (Universität Tübingen) mit dem Thema „Persistent Imbalances: The Impact of Exchange Rate Appreciation on China’s Trade Balances“. Auf dem zweiten Platz folgten Dr. Ines Seitl, Xue Cai, Dr. Timo Stressler und Prof. Dr. Lutz Fischer (alle Universität Hohenheim, Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft) mit einem Poster zu „Towards Novel Trehalose Synthases for Biotechnical Production of Trehalose“.

Um 16:00 Uhr wurde der 1. Hohenheimer China Dialog von Rektor Prof. Dr. Stephan Dabbert und Staatsminister Klaus-Peter Murawski eröffnet. Dr. Nikolas Stihl betonte in seiner darauffolgenden Keynote-Rede, dass der ungebremste Aufstieg Chinas Herausforderung und Chance zugleich sei. Er sei überzeugt, dass Deutschland und die EU von Chinas Aufstieg profitieren können, betonte aber auch, Berlin und Brüssel müssen mehr politischen Druck ausüben, um die bestehende Asymmetrie in den Marktzugängen zu beseitigen.

In den thematischen Panels „M&A in China“, „Innovation und Schutz geistigen Eigentums in China“ und „Entwicklungs- und Anpassungserfordernisse im chinesischen Agrarsektor“ diskutierten Wirtschaftsvertreter von Trumpf, ADT Project Consulting und Fraunhofer ISI zusammen mit den Hohenheimer Professoren Gehde-Trapp, Doluschitz, Gerybadze sowie dem Publikum in einer moderierten Fish-Bowl. Die Diskussionen waren lebhaft und geprägt durch rege Beteiligung des Publikums. Über den 1. Hohenheimer China Dialog berichtete auch die Presse


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