Profilbereich

Empirische Wirtschaftsforschung

Der Profilbereich Empirische Wirtschaftsforschung bietet Dir die Möglichkeit Dich mit tagesaktuellen Fragestellungen der Politik und Wirtschaft wissenschaftlich auseinander zu setzen. Es werden nicht nur Probleme theoretisch analysiert, sondern insbesondere die empirischen Methoden unterrichtet, die benötigt werden um diese Probleme mithilfe von realen Daten empirisch zu analysieren.

Studieninhalte

Datenbasierte Wirtschaft

Worum geht es? In diesem Profilbereich werden Dir die Kernkonzepte empirischer Wirtschaftsforschung vermittelt. Du erlernst praxisrelevante Methoden der Datenanalyse und vertiefst Deine Kenntnisse in evidenzgeleiteter ökonomischer Analyse. Du bereitest Dich damit insbesondere auf einen forschungsorientierten oder quantitativen Master-Studiengang vor.

Was wird erforscht? Im Profilbereich Empirische Wirtschaftsforschung werden mithilfe von realen Daten tagesaktuelle Probleme von Politik und Wirtschaft erforscht. So werden unter anderem die Hintergründe von Ungleichheit, die Auswirkungen von internationalem Handel, sowie die Erträge von Bildung erforscht.

Warum solltest Du diesen Profilbereich wählen? Ergebnisse empirischer Analysen sind immer häufiger Entscheidungsgrundlagen in Wirtschaft und Politik. Bedingt durch den digitalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft stehen immer größere Datenmengen zur Verfügung, sodass forschungsbasierte Tätigkeiten, bei denen große Datensätze aufbereitet und ausgewertet werden, eine immer größere Rolle spielen. Im Profilbereich Empirische Wirtschaftsforschung erwirbst Du deshalb Kenntnisse im Bereich der empirischen Forschung, der quantitativen Methoden und der computergestützten Datenanalyse - Kernkompetenzen in der modernen Arbeitswelt.

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Sinnvolle Modulkombinationen

Bei der Belegung Deiner Module bieten sich zwei Strategien an: Die Fokussierung auf einen Bereich oder der Aufbau breiterer Kompetenzen. Grundsätzlich sind viele weitere Modulkombinationen möglich, sodass Du Dein persönliches Profil gemäß Deiner eigenen Interessen gestalten kannst.

Fokussierung

Evidenzbasierte Wirtschafts- und Sozialpolitik: Empirical Strategies in Economics in Kombination mit Finanzwissenschaftliche Steuerlehre und International Trade
Ökonomische Entwicklung und Innovation: Basics of Innovation Economics in Kombination mit Quantitative Wirtschaftsgeschichte und The Industrial Revolution and the Roots of Modern Growth
Quantitative Methoden: Empirical Strategies in Economics in Kombination mit Applied Times Series Analysis and Forecasting Techniques und Wirtschaftsstatistik oder Tools for AI and Data Science oder Introduction to Financial Data Science

Aufbau breiterer Kompetenzen

Empirical Strategies in Economics parallel zu Basics of Innovation Economics und Finanzwissenschaftliche Steuerlehre
Wirtschaftsstatistik parallel zu The Industrial Revolution and the Roots of Modern Growth und International Trade

Achtung: Das Modul Wirtschaftsstatistik wird zum WiSe 2025/2026 möglicherweise ausgesetzt. Ob und wenn ja, welche Alternative es geben wird, ist in Planung.

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Forschungspraxis

Forschungspraxis lohnt sich nicht nur für die Abschlussarbeit, sondern bereits vom ersten Tag Ihres Studiums an,
über Ihr erstes Praktikum bis ins Berufsleben.
Sie erlernen „Future Skills“ auf die es ankommt: Das Einordnen und Verstehen von großen Informationsmengen,
relevante Fragen über aktuelle Themen zu stellen und beantworten zu können, Wissen über Zukunftsthemen
gemeinsam mit Forschenden der Universität zu erarbeiten und Wissensschätze mit in den Beruf zu nehmen.
Deshalb bieten wir Ihnen bereits in der Einführungswoche im ersten Semester die Möglichkeit,
bei „Forschung schnuppern“ wissenschaftliches Arbeiten an aktuellen Themen forschend kennenzulernen.
Weitere interessante Möglichkeiten haben Sie bei „Forschung leichtgemacht!“ im zweiten,
„Humboldt reloaded“ im dritten und innerhalb Ihrer Profilmodule sowie des Forschungspraxismoduls
ab dem vierten Semester.
Sie können unsere Angebote und auch ein Praktikum als Studienleistung im Freien Wahlbereich anrechnen lassen.

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Forschungspraxis

Forschungspraxis lohnt sich nicht nur für die Abschlussarbeit, sondern bereits vom ersten Tag Deines Studiums an,
über Dein erstes Praktikum bis ins Berufsleben.
Du erlernst „Future Skills“ auf die es ankommt: Das Einordnen und Verstehen von großen Informationsmengen,
relevante Fragen über aktuelle Themen zu stellen und beantworten zu können, Wissen über Zukunftsthemen
gemeinsam mit Forschenden der Universität zu erarbeiten und Wissensschätze mit in den Beruf zu nehmen.
Deshalb bieten wir Dir bereits in der Einführungswoche im ersten Semester die Möglichkeit,
bei „Forschung schnuppern“ wissenschaftliches Arbeiten an aktuellen Themen forschend kennenzulernen.
Weitere interessante Möglichkeiten hast Du bei „Forschung leichtgemacht!“ im zweiten,
„Humboldt reloaded“ im dritten und innerhalb Deiner Profilmodule sowie des Forschungspraxismoduls
ab dem vierten Semester.
Du kannst unsere Angebote und auch ein Praktikum als Studienleistung im Freien Wahlbereich anrechnen lassen.

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Weiterführende Master-Studiengänge

Im Anschluss an Deinen Bachelor Wirtschaftswissenschaften mit Profilbereich Empirische Wirtschaftsforschung empfehlen sich insbesondere folgende Hohenheimer Studiengänge:

Master Economics
Doppel-Master Economics mit Liège oder Pavia

Aber auch auf folgende Studiengänge bist Du sehr gut vorbereitet:

Master International Business and Economics (IBE)
Doppel-Master IBE mit Liège oder Pavia oder Venedig oder Varese

Hohenheimer Master Management (HMM)
Doppel-Master HMM mit Liège oder Venedig

Ein Masterstudium qualifiziert Dich unter anderem zu wissenschaftlicher Tätigkeit an Universitäten und Forschungsinstituten.

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Karriereperspektiven

Der moderne Arbeitsalltag erfordert den korrekten Umgang mit immer größeren Datenmengen. Unternehmen und öffentliche Organisationen basieren ihre Entscheidungen auf Analysen von internen und externen Daten. Als Absolvent:in dieses Profilbereichs bist Du daher stark nachgefragt.

Einige typische Berufsfelder:

Data Analyst
Unternehmensberatung
Wirtschaftspolitische Beratung
Sozial- und Wirtschaftsforschung

Arbeitgeber sind beispielsweise:

Unternehmen
Banken und Versicherungen
Volkswirtschaftliche Abteilungen von Konzernen
Behörden (insb. statistisches Bundesamt) und Ministerien

Hilfreiche Kompetenzen:

Routinierter Umgang mit Daten und Statistiksoftwares
Analytisches und strukturiertes Arbeiten, komplexe Zusammenhänge erfassen
Kommunikation

Das CareerCenter bietet Dir Unterstützung bei der beruflichen Orientierung und beim Berufseinstieg. Du kannst Dich auch hier zur Profilbereichswahl individuell beraten lassen und über Deine möglichen Karrierewege sprechen. Im F.I.T.-Programm gibt es außerdem Kurse, die Dich bei Deiner Entscheidungsfindung unterstützen.

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Erfahrungsberichte unserer Alumni

Marius Puke,
Doktorand

"Von den Veranstaltungen im Profilbereich „Empirische Wirtschaftsforschung“ habe ich über meine gesamte Studienzeit hinweg profitiert - empirische Fragestellungen sind in einem modernen Wirtschaftsstudium allgegenwärtig. Zudem bietet der Profilbereich ideale Voraussetzungen um das Programmieren mit Statistik-Softwares zu erlernen."

Simon Zimmermann,
Studierender

"Um erfolgreiche Unternehmen zu bauen braucht man datengetriebene Entscheidungsprozesse. Jeder Student, der anstrebt Unternehmen zu führen, braucht hierfür Werkzeuge jenseits der Excel-Tabellen. Die frühe Spezialisierung in Statistik und Empirischen Anwendungen ist hierfür ein hervorragender Grundstein. Deshalb habe ich den Profilbereich Empirische Wirtschaftsforschung gewählt."

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Dozent:innen

Prof. Dr. Aderonke Osikominu (Ökonometrie und Empirische Wirtschaftsforschung)
Prof. Dr. Nadja Dwenger (Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft)
Prof. Dr. Benjamin Jung (Volkswirtschaftslehre, insbesondere Außenwirtschaft)
Prof. Dr. Jens Vogelgesang (Kommunikationswissenschaft, insbesondere Medien- und Nutzungsforschung)
Prof. Sibylle Lehmann-Hasemeyer, Ph.D. (Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit Agrargeschichte)
N.N. (Mikroökonomie, insbesondere Industrieökonomie)
Prof. Dr. Andreas Pyka (Volkswirtschaftslehre, insbesondere Innovationsökonomik)
Prof. Dr. Robert Jung (Ökonometrie und Wirtschaftsstatistik)
Prof. Dr. Ulrich Scheurle (Ökonometrie und Empirische Wirtschaftsforschung)